Montag, 28. April 2014

Erdbeerkuchen - hmmmmmmmmmmmmmmm.... lecker!!!



Endlich ist es wieder so weit - die ersten leckeren Erdbeeren sind zu haben (und damit meine ich nicht die aus dem Gewächshaus ;-) Sogar auf meinem Balkon stehen die Pflänzchen schon in voller Blüte, so dass ich auch meine "Ammerland"-er Walderbeeren wohl sehr bald ernten und (wie sollte es anders sein???) sofort vernaschen kann.

Beim Einkaufen konnte ich nicht an diesen wundervollen, saftigen, roten und wunderbar reifen Früchten vorbei gehen. Und was gibt es herrlicheres als... hmmmmm - lecker - Erdbeerkuchen!!!

Eigentlich wollte ich erst einen 'klassischen' Erdbeerkuchen mit Guss machen - aber dann bin ich über ein leckeres Rezept gestolpert und habe es sofort ausprobiert - et voila ;-)

Und für alle, die ihn auch mal ausprobieren wollen - hier das Rezept:




für ca. 22 cm Springform

100 g Butter
2/3 Glas Zucker
1 Vanillezucker
2 Eier
1 Becher Saure Sahne
1 1/3 Glas Mehl
1 Päckchen Vanille Puddingpulver
1 1/2 TL Backpulver
ca. 500 g Erdbeeren
Puderzucker

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben - insbesondere die Butter.
Zum abmessen wird ein “normales” Trinkglas verwendet, mit ca. 150-200 ml Füllvolumen.

Mehl, Backpulver und Vanillepudding mischen und beiseite stellen.

Butter und Zucker schaumig schlagen, Eier hinzufügen. Abwechselnd die Saure Sahne und die  Mehlmischung unterheben, nur mit einem Teigschaber rühren, bis sich alles verbunden hat. Der Teig sollte jetzt recht dick sein, damit die Erdbeeren nicht so schnell auf den Boden sinken.

Eine Springform fetten und den Teig einfüllen. Die Erdbeeren in der Mitte durchschneiden, eng aneinander mit der Schnittseite nach oben auf dem Teig platzieren.

Den Erdbeerkuchen bei 180° C Umluft ca. 45-55 min. backen (Stäbchenprobe).

Den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestreuen und genießen!


Ich wünsche Euch einen schöööööööööööööööönen Sonntagnachmittag ;-)


 

Dienstag, 22. April 2014

Knit Along - Frühlingsjäckchen (Finale)

Knit Along – Frühlingsjäckchen - Finale / Große Modenschau der fertigen Jäckchen bei hoffentlich wunderbaren Frühingswetter am Ostersonntag


Finale!!!

Jippi... Dank der vielen Stäbchen und "Löcher" ging es ruck zuck mein Frühlingsjäckchen fertig zu stricken - ähm pardon - zu häkeln. Ich könnte glatt gleich weitermachen mit dem nächsten ;o


... könnte...??? Dazu (neues Suchtverhalten - wieviele Strickjacken braucht FRAU eigentlich) nachher mehr - heute soll ja das "Frühlingsjäckchen" im Rampenlicht stehen ;-)

Und Stolz bin ich natürlich wie Oskar - ist doch klar. Wer hätte das gedacht, das es viel schneller und einfacher geht eine Strickjacke zu häkeln als meine Pulli-Projekte bislang. Und dann noch die Option zu haben evtl. doch nur kurze Ärmel zu machen - ja dann geht das ja sozusagen 'en passent' und man kann das im Vorbeigehen 'erledigen'. Und dank der "top down" Methode hat man ja die ganze Zeit wunderbar die Möglichkeit sich sozusagen das Jäckchen auf den Leib zu schneidern.

Der einzige Wermutstropfen: Die nachbestellte Wollte war leider aus einer anderen Charge - deshalb ist der Farbton minimal abweichend. Am Anfang fand ich das ziemlich störend - aber mittlerweile finde ich die Wirkung sogar witzig. Es sieht aus als ob die ohnehin schon leicht schimmernde Wolle je nach Sonneneinstrahlung noch mehr changierd. Ein toller Effekt für ein Frühlingsjäckchen.

Ich habe beschlossen, daß die Ärmel nun doch kurz bleiben sollen. Ein paar Runden mehr als in der Anleitung standen, habe ich zwar ergänzt aber jetzt geht die Jacke bis zum Ellenbogen - genau richtig für mich. Und Zufälligerweise hatte ich noch 6 viereckige Knöpfe aus Perlmutt die genau in den Farben schimmern wie die Jacke - et voila - sie ist fertig... ;-)

Aber für den Osterspaziergang in der neuen Frühlingsjacke wird's wohl leider zu frisch werden... Dabei war es doch schon so oft sooooooooooo schön sommerlich in diesem Jahr... Na egal - man kann nicht alles haben - irgendwann kommt schon noch der richtige Tag für mein Sommerjäckchen ,-)

Jetzt bin ich wahnsinnig neugierig, wie die anderen Frühlingsjäckchen geworden sind und werde gleich mal rüber kucken zu FJKA und mich von meinen Mitstreiterinnen für das nächste Jäckchen inspirieren lassen ;-) Es hat mir großen Spaß gemacht an Eurer Aktion teilzunehmen!!!
 

Ich wünsche Euch schöööööööööööööööööööne Ostern!!!

P.S. Die weitere Strickjackenparade kommt in Kürze ...

Samstag, 19. April 2014

Incredible India

Incredible India

... wie anders sollte man Indien beschreiben... Sorry - ich habe in den letzten Wochen ein wenig meinen Blog vernachlässigt. Dafür gibt es aber diesmal ganz tolle Eindrücke von einem zauberhaften Land - oder sollte man bei der Größe eher von Kontinent sprechen...??? In 16 Tagen sind über 2000 Fotos entstanden in denen ich versucht habe diese vielfältigen Eindrücke Nordindiens einzufangen. Indien ist ein Land das aus unglaublichen Gegensätzen besteht. Und trotz der nicht so schönen Dinge - wie zum Beispiel der unglaublichen Armut der Menschen -  bin ich nach wie vor total verzaubert. Anders kann man diesen Zustand nicht nennen...

Hier ein paar Eindrücke für Euch...


Wer in die Stimmung des Landes hineinschmökern möchte sollte unbedingt das Buch
"Der weisse Tiger" von Aravind Adiga lesen.

Balram Halwai ist Diener, Philosph, Unternehmer, Mörder. Im Verlauf von sieben Nächten und in Form eines Briefes an den chinesischen Ministerpräsidenten erzählt er uns die schreckliche und zugleich faszinierende Geschichte seines Erfolges, ein Erfolg, der ihm keineswegs in die Wiege gelegt war...

Ich wünsche Euch einen schönen Ostersamstag!!!




Sonntag, 2. März 2014

Mandelkuchen


Schon lange wollte ich mal diesen appetitlichen Mandelkuchen ausprobieren.

Endlich hat sich die Gelegenheit geboten. Und ich kann Euch sagen er schmeckt köstlich!!!

Mandelkuchen (für eine mittelgroße Form)

für den Teig
125 g Butter
125 g Zucker
1 Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
4 EL Milch (oder auch frisch gepresster Zitronensaft)
ggf. frisch geriebene Zitronen- oder Orangenschale (von Bio-Früchten)

für den Belag
40 g Butter
2 EL RohrZucker (der karamelisiert schöner)
100 g Mandelblätter

Den Backofen auf 175° C vorheizen (Ober-/Unterhitze). Die Backform gut einfetten. Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie sich besser verarbeiten läßt und schön weich ist. Dann Butter, selbstgemachten Vanillezucker a la Schubeck und Zucker schaumig rühren, die Eier dazugeben. Und nicht vergessen den leckeren Zitronenabrieb von frischen Bio-Zitronen, das macht den Kuchen extra fruchtig. Backpulver mit dem Mehl mischen und abwechselnd mit der Milch (ich habe halb Milch, halb Zironensaft verwendet - denn die Zitrone lag ohnehin schon bereit) unterrühren. Den Teig rühren, bis sich alles verbunden hat.
Den Teig in die flache Backform einfüllen. Butterflöckchen, braunen Rohrzucker und Mandelblätter gleichmäßig verteilen und ca. 25 -30 min. bei 175° C (mittlere Schiene backen).
Dann auf Grillfunktion umstellen und den Rohrzucker auf dem Kuchen in ca. 5 Min. karamelisieren lassen. Aber unbedingt dabei bleiben, damit der Zucker nicht schwarz wird. Wenn der Zucker anfängt sich aufzulösen - raus mit dem guten Stück und schön abkühlen lassen.

Der Kuchen ist sooooooooooooooo lecker!!! So schnell konnte ich gar nicht kucken - da war er auch schon aufgegessen. Ich kann auch das Rezept wirklich wärmstens empfehlen. Es bedarf nur weniger guter Zutaten und im Nu ist der Kuchen auch schon fertig.


Selbstgemachter Vanillezucker:
Bereits ausgekratzte Vanilleschoten nicht wegwerfen sondern in ein Glas mit Zucker geben und immer wieder Vanilleschoten und/oder Zucker nachfüllen. Lecker!!! Viel intensiver und besser als jeder gekaufte Vanillezucker und das bei minimalem Aufwand.

Ich wünsch Euch einen gemütlichen Sonntag...

Sonntag, 23. Februar 2014

Metamorphose und Zwischenstand Frühlingsjäckchen


Zwischenstand Frühlingsjäckchen

Heute wollte ich einen kleinen Zwischenstand zu meinem Frühlingsjäckchen abgeben.

Es wächst und gedeiht ;-) ... und jetzt kann man auch schon ganz gut den Ärmelansatz erkennen. Das motiviert unglaublich weiter zu machen.


Mittlerweile habe ich ja auch eingesehen, daß die 'neue' Methode - von oben nach unten - nur für mich neu war. Strickprofies wissen natürlich längst, das die Methode auch wohlbekannt ist als 'top down' in vielen Strickanleitungen vorkommt ... ja, ja, ja... sicherlich haben jetzt alle kräftig gelacht. Auch gut - dann habe ich Euch wenigstens mit meinem Beitrag erfreut ;o

Nichtsdestotrotz finde ich es genial, wenn man zwischendurch einfach durch 'anprobieren' sehr leicht feststellen kann, ob die Maße noch stimmen. Das geht ja nicht ganz so einfach, wenn man vom Bündchen nach oben strickt. Meine bislang gestrickten Pullis sind nämlich alle - durch die Bank - nicht 100%ig figurbetont - zumindest nicht in Bezug auf meine eigene. Deshalb musste ich in der Vergangenheit schon mal den einen oder anderen Ärmel wieder aufribbeln oder kürzer machen oder was noch viel ernüchternder war das Strickstück komplett nochmal auftrennen und neu machen. Das kann mir bei der Top-Down-Methode jetzt nicht mehr passieren.



Metamorphose

Und weil das beim Häkeln so toll funktioniert, war ich neugierig und wollte ausprobieren ob das beim Stricken genauso geht. Und wenn sich so ein Gedanke '... das muß ich mal ausprobieren' in meinen Kopf gesetzt hat, dann kreist der immer stärker und stärker. Bis es kein Halten mehr gibt und dann schlägt der Wissensdurst und die Experimentierfreude zu und ich muß es probieren. Und was soll ich sagen - ja - es geht - und wie ...!!! Nur, dass es beim Häkeln viel schneller geht als beim Sticken (... aber klar - Stäbchen sind ja viel höher als re/li Maschen).

Zu Beginn des letzten Herbstes habe ich mich daran gemacht meine himmelblaue Merinowolle endlich zu verstricken. Die Knäulansammlung war mir immer im Weg und hat schon die erste Staubschicht angesetzt. Warum ich mich irgendwann mal für himmelblau entschieden habe - keine Ahnung... Daraus wurde dann ein Möbius-Loop mit einem Perlmuster - aber ganz ehrlich - so flauschig und weich der auch war - ich hab ihn einmal getragen und dann festgestellt, dass er eigentlich langweilig ausguckt. Und nachdem ich ohnehin schon vor hatte den Schal wieder aufzutrennen und einen anderen Schal mit einem lebendigeren Muster zu stricken habe ich mich kurzerhand dazu entschieden dem guten Stück zu einer Metamorphose zu verhelfen. So wird jetzt kurzerhand "direkt" aus dem Schal eine weitere Strickjacke (... ich bin verrückt - ich weiß...). Ich dachte mir, das ist doch praktisch, warum sollte ich mir die Arbeit machen den Schal erst aufzutrennen, provisorische Knäule zu wickeln und dann neu stricken. Die Wolle kommt doch jetzt sowieso an einem Stück aus dem Schal und so durchlebt der gute Möbius-Loop gerade die Metamorphose zum Jäckchen... Und sieht mittlerweile so aus
 


 











Das Muster für das wunderschöne Jäckchen stammt von Ewa - danke für die tolle Anleitung zu Ruby ;o

Ich wünsch Euch einen schönen restlichen Sonntag und genießt die närrische Zeit ...

Sonntag, 16. Februar 2014

Knit Along - Frühlingsjäckchen (Teil 2)


Knit Along – Frühlingsjäckchen - Teil 2 / Strickmuster und Material

Jippi!!! Die Wolle ist da!!! Der Farbton der Wolle ist ganz zauberhaft und erinnert mich ein wenig an den Farbton einer zarten violetten Fliederblüte.


Jetzt kann es endlich losgehen...

Zuerst habe ich mir die Strickanleitung vorgenommen. Mein "Rezept" (so nenne ich umgangssprachlich meine Anleitungen) habe ich so präpariert, dass die einzelnen Arbeitsschritte jetzt "häppchenweise" unterteilt sind. Sozusagen: "idiotensicher". Alle Zunahmen/Abnahmen habe ich farblich markiert und zur Überwachung, ob ich noch bei der richtigen Maschenanzahl bin, habe ich eine kleine "Nebenrechnung" aufgemacht. So kann ich Schritt für Schritt - Zunahme für Zunahme - abhaken und kontrollieren, ob ich noch richtig unterwegs bin. Vielleicht liegt es ja an mir, aber ich finde, daß einige Anleitungen nicht unbedingt beim ersten Lesen verständlich oder selbsterklärend sind. Aber man muss wohl auch erst lernen diese 'Sprache' zu lernen...

Bei der Anzahl der vorgeschriebenen Maschenmarkierer habe ich gleich mal panikartig angefangen alle Markierer hervorzukramen und durchzuzählen... was für ein Glück - die vorhandenen stimmten mengenmäßig genau mit der benötigten Anzahl überein. Puhh... also doch kein kurzfristiges Hindernis das sich mir in den Weg stellt - also dann mal ran an die Häkelnadel...

Gehäkelt wird alles mit Luftmachsen, festen Maschen und Stäbchen. Dadurch entsteht ein super schönes frühlingshaftes Maschenbild. Eine Mischung aus luftigen (viele, viele Luftmaschen) und wärmenden Elementen (blickdicht durch feste Maschen und Stäbchen). Zudem glaube ich, dass die Luftigkeit durch die wärmende Wolle wieder aufgefangen wird, da das Garn doch relativ dick ist. Nur bei der Länge der Ärmel bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Das werde ich wohl eher kurzfristig entscheiden...

Die Art, wie das Jäckchen gearbeitet wird ist auf alle Fälle (oder zumindest für mich) witzig. Bislang habe ich meine Pullis immer von unten nach oben - also vom Bündchen zum Halsausschnitt gearbeitet. Bei diesem Häkelstück ist anders herum. Denn das Jäckchen wird vom Ausschnitt nach unten gehäkelt.


Der erste Anfang ist auch schon gemacht. Und dank des Häkelmusters gewinnt das Jäckchen schnell an Größe - naja - zumindest kann man erkennen, dass es mal ein Ausschnitt werden könnte, wenn er mal groß ist....

Ich wünsche Euch einen schöööööööööööööönen Sonntag bis bald...

Samstag, 15. Februar 2014

Bin im Garten...

Eröffnung der Balkonsaison 2014
Der WAHNSINN... ich konnte es ja eigentlich nicht glauben, als der Wetterbericht den Frühling im Winter für diesen Samstag vorsprach. Aber er hatte recht!!! Unglaubliche 17 Grad hatten wir heute bereits am frühen Nachmittag. Und die stiegen sogar noch weiter auf 19,1 Grad.

Das muss natürlich richtig ausgiebig genossen werden. Und so habe ich kurzerhand den Nachmittag in meinem zusätzlichen "Zimmer" an meinem Lieblingsplatz verbracht.


Bei solch einem tollen Frühlingswetter summt sofort das Gedicht von Eduard Mörike durch meine Gedanken...

Er ists

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bists!
Dich hab ich vernommen!

Mit einer leckeren Tasse Mango-Chai habe ich es mir in meinem Deckchair mit meinem aktuellen Buch 'Der Traum des Kelten' von Mario Vargas Llosa so richtig gemütlich gemacht und die unglaubliche Frühlingssonne genossen. So warm!!!  Herrlich...!!! Allerdings konnte ich den großen Rückstand zu meinem lieben Mitleser mit dem ich mich regelmäßig über den Fortgang am Amazonas austausche nicht einholen... (aber ich bleibe weiter dran - oder bist Du schon fertig...???).

Neben der literarischen Zerstreuung habe ich auch ein wenig an meinen Gästehandtüchern gearbeitet. Diese tollen sommerlichen Farben freuen sich schon darauf in ein paar Monaten mein Badezimmer zu bereichern. Aus einem super saftigen Orange-Ton werden diese Gästehandtücher aus reiner Baumwolle in unterschiedlichen Mustern gestrickt. Die sind ein echter "eye-catcher". Und die Farben können wunderbar an die restlichen Accessoires angepasst werden und dank der Baumwolle sind die Gästehandtücher bis 60 Grad waschbar. Also ein Traum... für alle die gerne mit Farben und Accessoires spielen.


Im Moment ist bei mir noch die 'Winterserie' im Bad vertreten. In zarten kühlen Pastelltönen.


So meine Lieben - das war's für heute... ich wünsche Euch einen wunderschönen Samstagabend.
Bis bald...